Der Bayerische Wald gilt im Süden Deutschlands als beliebte Region für den Urlaub mit Hund, wenn man sich für ausgiebige Ausflüge in die Natur und Wald-Spaziergänge freut. Entdecke die Vorzüge für Ferien mit Hund. Von einfachen Touren bis zum Bergwandern ist hier für jeden etwas dabei: Hier findest du Ferienwohnungen und Ferienhaus-Angebote im Bayerische Wald mit eingezäuntem Grundstück, in denen ein Hund erlaubt ist. In der Vorauswahl siehst du Häuser mit umfriedetem Grundstück (eingezäunt bzw. durch Hecke, Mauer o.ä. umfriedet).
Tipp: Mit einem Klick auf das bereits vorgewählte Merkmal kannst du bei Bedarf noch weitere Komfort-Wünsche ergänzen.
Schöner Urlaub mit Hund: Bayerischer Wald kompakt
- Weit weniger touristisch wie die teils überlaufenen Regionen in Oberbayern. Der Bayerische Wald ist ein Mittelgebirge mit guten Wandermöglichkeiten.
- Nationalpark Bayerischer Wald: Zusammen mit dem Nachbar-Nationalpark Šumava in Tschechien liegt hier das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Allein im Nationalpark Bayerischer Wald gilt hier für ca. 25 000 Hektar der Leitsatz „Natur Natur sein lassen“.
- Viel Natur heißt auch viel Wild und interessante Gerüche für Hunde. Gerade bei Urlaub im im Sommer kann bei der Suche nach einem Ferienhaus mit Garten ein eingezäuntes Grundstück hilfreich sein, um sein Haustier nicht dauernd im Blick behalten zu müssen.
- Wer keine Lust hat, Touren selbst zu planen, kann auch gut ausgeschilderte Standard-Routen im Bayerischen Wald nutzen: Darunter auch Fernwanderwege wie der Goldsteig, Pandurensteig oder der Fernwanderweg E6.
- Wandern auf den Bergen des Bayerischen Waldes: Im Nationalpark Bayerischer Wald gehören die teils steilen Wege zum Lusen zu den beliebtesten Zielen. Der Weitblick auf dem Gipfel entschädigt für viele Anstrengungen. Dafür müssen aber Mensch wie Hund am Ende noch eine steinige Etappe überwinden.
- Speziell im Sommer sind auch Wandertouren mit Hund zu den Rißlochwasserfällen und der Wildbachklamm Buchberger Leite interessant.
Tipps zum Ferienhaus-Urlaub mit Hund rund um den Nationalpark
Die gute Nachricht: Touren im gesamten Nationalpark-Gebiet sind mit Hund natürlich erlaubt. Sogar in den eingezäunten Tierfreigehegen in den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein sind angeleinte Hunde dabei. Aus Gründen des Naturschutzes sind Hund natürlich überall an der Leine zu halten.
An einigen wenigen Wegabschnitten an Gehegen werden Alternativwege angeboten und ausgeschildert. Beispielsweise am Wildschwein- oder Rotwildgehe in Neuschönau.
Bei wenigen Einrichtungen wie dem Baumwipfelpfad im Nationalparkzentrum Neuschönau müssen Vierbeiner zwar vor dem Zaun draußen bleiben. Hier stehen kostenlos Hundeboxen und Wasserschüsseln für die wartenden Hunde bereit.
Unterwegs mit Hund im ÖPNV des Bayerischen Waldes
Im Tarifgebiet der Landkreise Freyung-Grafenau, Regen, Straubing-Bogen, Passau und Deggendorf dürfen angeleinte Hunde kostenlos mitfahren. Das gilt übrigens auch für die sogenannten Igelbusse im Nationalparkgebiet. Im Falle eines aggressivem Verhalten des Hundes kann allerdings das Anlegen eines Maulkorbes verlangt werden.
Im Tarifgebiet im Oberen Bayerischen Wald im Landkreis Cham dürfen allerdings nur kleine Hunde, in einer Transportbox kostenlos mitfahren. Hunde, die für solche Transportboxen zu groß sind, müssen offiziell an der Leine und mit Maulkorb mitfahren.